piwik no script img

Trotz BSE und MKS

Trotz der Krise in der Fleischbranche werden die Deutschen ihre Essgewohnheiten Experten zufolge nicht grundlegend ändern. Die Verbraucher seien wegen des Rinderwahns und der Maul- und Klauenseuche zwar stark verunsichert, sagte der Hamburger Ernährungspsychologe Joachim Westenhöfer: „Nahrungsmittelskandale wirken sich jedoch erfahrungsgemäß nicht langfristig auf die Ernährungsweisen aus“. Der Professor an der Hamburger Fachhochschule befand, dass „die Deutschen ohnehin viel zu große Mengen Fleisch verzehren“. Zwei- bis dreimal pro Woche seien genug.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen