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Trittin und Fücks für Multikulti

BERLIN taz ■ Nach Daniel Cohn-Bendit haben sich weitere grüne Politiker für den Begriff der „Multikultur“ stark gemacht. Umweltminister Jürgen Trittin erklärte der Leipziger Volkszeitung, „Multikulti“ sei ein „eingeführter Markenbegriff der Grünen“, den man behalten müsse.

Entgegen anders lautenden Berichten hält auch Ralf Fücks, Chef der Heinrich-Böll-Stiftung, „Multikulti“ nicht für überholt. „Selbstverständlich sollten wir weiter von einem Leitbild der multikulturellen Gesellschaft sprechen“, so Fücks zur taz. Das dürfe aber „keine Parzellierung“ der Gesellschaft bedeuten. LKW

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