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Trink-Wasser

Niedersachsen will im Bundesrat die vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegte Novelle zur Trinkwasser-Verordnung zu Fall bringen, weil sie die Nutzung von Brauchwasser, beispielsweise für die Toilettenspülung, nicht vorsieht.

Umweltministerin Monika Griefahn sagte gestern in Hannover, die geplanten Änderungen torpedierten alle Bemühungen zur Schonung der Grundwasser-Reserven. Der umweltpolitische Sprecher Friedrich Theodor Hruska der FDPkündigte die Unterstützung seiner Fraktion für die Umweltministerin an. Trinkwasser sei ein zu kostbares Gut, als daß man den Großteil für Rasensprengen oder Toilettenspülungen verwenden dürfe. dp

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