■ QUERBILD: Trauer
Bei Theo Angelopoulos sind die Kritiker regelmäßig geteilter Meinung. Manche finden seine Meditationen über den Sinn des Lebens einfach nur langweilig, andere verleihen ihm regelmäßig – auch für Die Ewigkeit und ein Tag mit Bruno Ganz als Dichter, der nach dem Tod seiner Frau vereinsamt – Preise auf den einschlägigen Festivals. Zu letzteren gehört wohl der Filmdienst: „Seine Meisterschaft läßt Angelopoulos dort erkennen, wo er verschiedene Zeitebenen miteinander verwebt und ein komplexes Raum-Zeit-Gefühl vermittelt, das auf den ersten Blick schwer zu lesen sein mag, den Zuschauer aber einem erzählerischen Ideenreichtum aussetzt, der kaum noch seines gleichen kennt.“ die Daten entnehmen Sie bitte dem Kinoprogramm rechts.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen