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■ FußballTrapattonis Gespenst

„Hoffentlich sind die Gegner hier in Italien nicht alle so“, klagte Alexi Lalas vom FC Padua nach der herben 0:5-Niederlage bei Sampdoria Genua. Roberto Mancini hatte die über den Aufsteiger hereinbrechende Torflut in der elften Minute mit dem ersten Tor des „Campionato“ eingeleitet, für das er traditionsgemäß tausend Flaschen Wein erhält. Schmerzhaft verlief das live im japanischen Fernsehen übertragene Debüt von Nippons Starfußballer Kazu Miura beim FC Genau. Er prallte beim 0:1 gegen den AC Mailand mit Franco Baresi zusammen und erlitt einen komplizierten Nasenbeinbruch. Von den Favoriten patzte nur Juventus Turin beim 1:1 gegen Aufsteiger Brescia. „Neue Juventus, alte Fehler“, höhnte Italiens Presse, „über dem Spiel das Gespenst von Trapattoni“.

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