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Transrapid gar nicht

Zufrieden haben sich GAL und Regenbogen über die Äußerungen des neuen Bahn-Chefs Hartmut Mehldorn zum Transrapid gezeigt. Mehldorn hatte die einspurige Verbindung Hamburg-Berlin als nicht rentabel bezeichnet. Der verkehrspolitische Sprecher der GAL, Martin Schmidt, freut sich, dass „sich Einsicht durchsetzt“ und wiederholt die Forderung, sich vielmehr für eine schnellere Bahnverbindung Hamburg-Berlin einzusetzen. Regenbogen-Sprecherin Heike Sudmann nennt Mehldorns Äußerungen eine „Grabrede – aber von Beileid keine Spur“. Seine „Kritik der aberwitzigen Kosten ist richtig“, findet Sudmann. Sie nennt es allerdings einen „schlechten Witz der Verkehrsgeschichte, wenn der Transrapid die Bundesbahn finanziell aufs tote Gleis bringt“.

Ausführlicher Bericht Seite 3

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