: Transrapid: BUND fordert Diskussion
Die Erörterung zum Bau der Transrapidstrecke in Berlin sollte nach Ansicht des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) nicht in Schöneberg, sondern in Spandau stattfinden. Ab 30. August sollen jeweils um 10.30 Uhr im Rathaus Schöneberg zunächst Bürger und Verbände gehört werden, die im Laufe des Planfeststellungsverfahrens schriftliche Einwände gegen den entsprechenden Planungsabschnitt erhoben hatten, wie der BUND gestern mitteilte. Ab 2. September sollen dann direkt Betroffene zu Wort kommen. Bereits die Auslegung der Unterlagen sollte zunächst nur am Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf erfolgen. Nach Protesten von Bürgern, des BUND und des Bezirks konnten dann drei Wochen später die Unterlagen auch in Spandau eingesehen werden. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen