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Transnet gegen Werksschließung

BERLIN dpa ■ Die Eisenbahnergewerkschaft Transnet macht Front gegen die von der Deutschen Bahn geplanten Werksschließungen und den damit verbundenen Arbeitsplatzabbau. Der Gewerkschaftsvorsitzende Norbert Hansen kündigte am Dienstag massiven Widerstand gegen den Personalabbau an und sprach von über 5.000 betroffenen Beschäftigten. Er forderte die Bahn auf, die Werke zu erhalten. Es gebe keine Alternative zu den Arbeitsplätzen in der Region. Die Bahn hatte am Vorabend angekündigt, mehrere defizitäre Produktionsbereiche stilllegen zu wollen, und die Zahl der betroffenen Mitarbeiter mit 3.000 angegeben. Hansen erklärte, es gebe keine wirtschaftliche Grundlage für die Entscheidung der Bahn. Alternativen zur Schließung seien nicht ernsthaft verfolgt worden. Bemühungen, Aufträge von außerhalb zu erhalten, seien ignoriert worden.

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