: Tragödie
Hamburg hat das schlechteste Storchenjahr seit drei Jahrzehnten erlebt. Nach der Zählung des Naturschutzbundes (Nabu) brüteten sechs Paare in der Hansestadt elf Junge aus. 2004 seien es noch 36 Küken gewesen, teilte die Organisation mit. „Dass es in diesem Jahr so viel weniger sind, kommt einer Tragödie gleich“, beklagte TV-Moderator Rüdiger Wolff, Schirmherr des Nabu-Storchenschutzes in der Hansestadt. Wegen des schlechten Wetters auf den Zugrouten seien viele Störche im Frühjahr zu spät gekommen.