■ Quertöner: Träger
Als ob da bloß kein Mißverständnis entstehen soll, treten die Begleitmusiker des Songwriters Steve Westfield unter dem Namen Slow Band auf. In den ausladenden Soundscapes des Unternehmens werden die üblichen Einflüsse schneckenlangsamer Schöngeister gebündelt: Red House Painters, Silkworm oder Codeine sind hier als Verweise durchaus erlaubt, und die traurigen Bläser geben dem ganzen dann noch eine eigene Note. Nicht verwundern kann es, daß im Beiprogramm im Knust und im Molotow die unermüdlichen Ubu Swirl aus Hamburg auftreten, die sich mit unaufgeregter Eleganz zwischen Folk und Psychedelia bewegen.
Fr, 5. Dezember, 21 Uhr, Knust. Außerdem: 24 Uhr, Molotow
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen