■ China: Touristen unerwünscht
Peking (dpa) – Die chinesischen Behörden haben nach Angaben der Menschenrechtsgruppe „Tibet Information Network“ (TIN) zehn Reisebüros in Lhasa geschlossen und damit die Reisen von Individualtouristen nach Tibet weiter erschwert. Die Polizei hätte die Büros geschlossen, nachdem im Mai Touristen Zeugen von Protesten im Kloster Ganden geworden waren, teilte TIN gester mit.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen