: Tote Journalisten
Die Philippinen zählen zu den für Journalisten gefährlichsten Staaten. Seit dem Sturz von Diktator Ferdinand Marcos 1986 wurden 105 Journalisten ermordet, davon 44 seit Januar 2001, dem Amtsantritt der jetzigen Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo. Nur drei Mörder wurden verurteilt. Besonders gefährdet sind Lokaljournalisten, die mit ihren Berichten Potentaten in den Provinzen in die Quere kommen. Die Regierung unternahm bisher wenig zum Schutz der Journalisten, erlaubt ihnen aber das Tragen von Waffen. HAN