: Tod nach Zechgelage
Friedrichshain. Ein 28jähriger soll bei einem dreitägigen Zechgelage zwei Männer niedergeschossen haben. Eines seiner Opfer starb, das andere überlebte mit schweren Verletzungen. Als am zweiten Tag die Getränke ausgingen und die drei sich wegen des Nachschubs stritten, verletzte der 28jährige seinen 32jährigen Zechbruder mit mehreren Kugeln aus einem Kleinkalibergewehr schwer. Am dritten Tag des Gelages tötete er den 36jährigen. Bereits im Mai 1991 hatte der Mann bei einem Trinkgelage mehrmals auf einen Zechkumpan geschossen und ihn tödlich verletzt. Der Täter war damals zu 22 Monaten Haft verurteilt worden, im Juli 1992 aber nicht aus einem Hafturlaub zurückgekehrt.
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