: Tiere frieren
Die HamburgerInnen dürfen ihr Brot wieder mit Enten und Schwänen teilen. Der Tierschutzbeirat der Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales (BAGS) hat darauf hingewiesen, daß Hamburgs Wasservögel wegen des Eises zu wenig Futter finden. Mehrere Tiere seien bereits verhungert. Die BAGS empfiehlt, den Vögeln mit Körnern und kleingeschnittenem Brot über den Winter zu helfen. In Schleswig-Holstein füttern Tierschützer täglich 10.000 Vögel. Die Wattwürmer und Schnecken sind derweil auf sich allein gestellt. Sie graben sich gegen die Kälte in den Meeresboden ein oder lassen sich von der Strömung in wärmeres Wasser spülen. Trotzdem sterben in kalten Wintern mehr Meeres-Kleintiere als in milden Jahren.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen