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■ IBMTiefrote Zahlen

New York (AP) – Der amerikanische Computerhersteller IBM ist im zweiten Quartal erneut tief in die Verlustzone geraten. Wie das Unternehmen am Dienstag in New York bekanntgab, fehlten rund acht Milliarden Dollar (13,6 Milliarden Mark) in der Kasse. Zu Buche schlugen vor allem die Kosten für die Umstrukturierung des Konzerns und die darin enthaltenen Aufwendungen für ein Vorruhestandsprogramm. Das Angebot akzeptierten mit 50.000 Mitarbeitern rund doppelt so viele, wie erwartet worden war. Bis Ende 1994 sollen weitere 34.000 Beschäftigte das Unternehmen verlassen.

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