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Thoben kritisiert Naumann-Forderung

Kultursenatorin Christa Thoben (CDU) hat die Forderung von Staatsminister Michael Naumann, nach mehr Mitsprache des Bundes im Berliner Kulturleben zurückgewiesen. Naumann hatte zuvor auf die gestiegenen Bundeszuwendungen für die Hauptstadt-Kulturförderung hingewiesen und eine „entsprechende Vertretung in den Aufsichtsräten“ verlangt. Die CDU-Politikerin sagte dazu, dies sei keine neue Entwicklung, weil es schon eine solche Mitsprache gebe. Sie erinnerte daran, dass der SPD-Politiker bisher „lieber Zuschüsse zahlen wollte“, um nicht in die Verantwortung für die betroffenen Kultureinrichtungen hinein gezogen zu werden. Hier habe es in der Politik des Bundes „einen Schwenk gegeben“. dpa/taz

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