Themen der Ausgabe 13./14. August: In bester Lage

Einer der einflussreichsten russischen Oligarchen und Weggefährten Putins ist immer noch gut im Ausland vernetzt. Diese taz-Recherche zeigt, wie er zusammen mit seiner Familie in Europa durch Hotel-Geschäfte Vermögen anhäuft, um pro-russische Akteure zu finanzieren. Eine Spur führt nach Wien.

Foto: Pablo Espinosa

Werte

Zu teuer? Zu billig? Eine Sachkunde zur Psychologie der Preise – von gebrauchten Kinderfahrrädern bis zu Angeboten im Darknet. Und: Der Neurowissenschaftler Kai-Markus Müller erklärt, warum teuer manchmal besser ist.

Autarkie

Die Milch ist selbst gemolken, das Brot selbst gebacken, der Apfelsaft selbst gemostet. Von einem, der versucht, sich autark zu versorgen.

Notizen

Eine Freundin beerdigt ihren Vater. Ein Mann soll für die Armee rekrutiert werden. Kinder sammeln Geld für die Armee. Zwei Schwestern reden nicht mehr miteinander. Und alle haben Angst vor dem Winter. Notizen aus dem Krieg in der Ukraine.

Chancen

Mit Jugendsprache und öffentlichen Fitnessübungen hat es der Tramfahrer Peter Wirth zur Frankfurter Lokalprominenz gebracht. Nun will der „Bahnbabo“ Bürgermeister am Main werden.

Rückblicke

In den 1930er-Jahren waren Reinhard Wernicke und Katja Langenbach Nachbarn und Grundschulfreunde – bis sich ihr Vater das Leben nahm, weil er von den Nazis verfolgt wurde. Erst nach Jahrzehnten trafen sich die beiden wieder. Ein Gespräch über die Schrecken der Nazizeit, und wie man sie als Kind wahrnimmt.