piwik no script img

Thema heute: Trabantenstädte.

„Inseln der Gegenwart“ heißen in Rußland die gigantischen Schlafstädte zwischen Kiew und Wladiwostok. Wie die Hochhaussiedlungen an den Peripherien westeuropäischer Metropolen sind sie identitätslos, ohne Infrastuktur und sehr häufig unsicher. Ob in Nowa Huta bei Krakau, Berlin-Marzahn oder im Amsterdamer Bijlmermeer – schleichender Verslumung läßt sich nur durch eine Vitalisierung der Siedlung und die Partizipation ihrer Bewohner entgegenwirken.

Diese Woche zusammengestellt von Ralf Sotscheck, Dublin

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen