■ Schneider: Teures Vergnügen
Saarbrücken (AP) – Der Fall des Bauspekulanten Jürgen Schneider kostet die Steuerzahler nach Berechnungen der Gewerkschaft der Polizei (GdP) mehrere Millionen Mark. Der GdP-Vorsitzende Hermann Lutz sagte, daß für Ermittlungen, Auslieferung und das geplante Gerichtsverfahren die öffentliche Hand geradestehen müsse, wenn Schneider wirklich bankrott sein sollte. Auch wenn Schneider sicher Feinde habe – ein Rückflug aus US-Haft sei auch in der Touristenklasse ausreichend sicher.
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