piwik no script img

Teufel aber auch!

Tokio (dpa) – Ist „Teufel“ ein akzeptabler Vorname für einen Sohn? Mit dieser Frage muß sich das Familiengericht in Tokio befassen. Der Vater eines Neugeborenen hat das Gericht angerufen, nachdem die Behörden den Jungen nicht unter „Teufel“ (Akuma) registrieren wollten, weil dies dem Kind nur Nachteile bringen würde. Der Vater sieht es anders: „Teufel“ sei ein so beeindruckender Name, daß andere ihn nie vergessen würden. Sein Sohn hätte damit mehr Chancen, die verschiedenartigsten Menschen zu treffen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen