■ Tennis: Freudlos
Michael Stich hat drei Wochen geurlaubt und gewinnt wieder: in Cincinnati 6:2, 6:4 gegen den US- Amerikaner Aaron Krickstein. Der Weltranglisten-Fünfte steht im Achtelfinale. Karsten Braasch ist dagegen in der ersten Runde über den Schweden Thomas Enqvist gestolpert (2:6, 5:7) und behauptet, seit er die beiden Matchbälle gegen Boris Becker in Los Angeles versiebt habe, „macht mir Tennis keinen Spaß mehr“. Boris Becker griff erst gestern (nach Red.schluß) ins Geschehen ein und war doch allgegenwärtig. Seine baldige Daviscup-Rückkehr trug jedenfalls nicht dazu bei, daß Braasch seine Laune wiederfand: „Weil ich deswegen wohl meinen Platz im Team verliere.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
