: Teenagermütter oft ungebildet
KÖLN dpa ■ Geringe Bildung erhöht offenbar das Risiko ungewollter Teenagerschwangerschaften. Diese kämen bei Hauptschülerinnen fünfmal häufiger vor als bei Gymnasiastinnen, ergab eine Befragung von 1.800 unter 18-jährigen Schwangeren durch pro Familia. Mehr als ein Drittel der Schwangeren hätten gar nicht oder unsicher verhütet. Rund 60 Prozent gaben an, Pille oder Kondom benutzt zu haben. Anwendungsfehler und fehlende Erfahrung gefährdeten die Verhütung. Kürzlich wurde die Sexyklopädie entwickelt, die in einfacher Sprache Verhütungstechniken erläutert.