Erdogan nutzte den Mord an Jamal Khashoggi von Anfang für eigene Zwecke. Nun wurde er eingestellt – um das saudische Königshaus zu befrieden.
Fernsehmoderator Jan Böhmermann hat mit seiner Klage gegen das Teilverbot des „Ziegenficker“-Gedichts verloren. Das Urteil ist unbefriedigend.
Die Türkei möchte den Erdoğan-Vertrauten Yusuf Yerkel zum neuen Handelsattaché in Frankfurt machen. 2014 trat der auf einen Demonstranten ein.
Präsident Erdoğan verliert mehr und mehr an Zustimmung. Doch sogar die Opposition setzt sich dafür ein, dass es auf den Straßen ruhig bleibt.
„Hürriyet“ und „Bild“-Zeitung haben viel gemein. Hinter beiden Medien stehen mächtige, quasi staatstragende Konzerne. Ein wahrer Abgrund.
Nureddin Nebati macht Finanzpolitik ganz auf der Linie von Präsident Recep Tayyip Erdoğan – nämlich nach religiösen Prinzipien. Die Lira stürzt ab.
Präsident Erdoğan empfängt seinen einstigen Widersacher, den Kronprinzen von Abu Dhabi. Beide Autokraten sind aufeinander angewiesen.
Erdoğan wird das Urteil des Menschenrechtsgerichtshofs wohl ignorieren. Das hätte gravierende Folgen.
Der Straßburger Gerichtshof für Menschenrechte hat die Inhaftierung von Mitgliedern der türkischen Justiz für rechtswidrig erklärt.
Wirft Erdogan die BotschafterInnen wirklich raus, gräbt er sich selbst eine Grube. Für die türkische Wirtschaft sieht es schon jetzt katastrophal aus.
Die Türkei will ihre Truppen im Land verstärken. Ein riskantes Unterfangen: Die Bevölkerungsmehrheit ist strikt gegen die Pläne.
Der türkische Journalist Erk Acarer ist tätlich angegriffen worden. Es zeigt: Wer Erdogans AKP kritisiert, kann sich nicht sicher fühlen.
Wer gehofft hat, Biden werde dem türkischen Präsidenten gegenüber klare Kante zeigen, ist enttäuscht worden. Der US-Präsident setzt auf Erdoğans Loyalität zur Nato.
Die Türkei macht Ernst mit Ansprüchen auf frühere Gebiete des Osmanischen Reichs. Besonders deutlich werden die Großmachtvisionen in Nordsyrien.
Erdoğans Dekret zum Austritt aus der Istanbul-Konvention zog massive Proteste von Frauen nach sich. Wovor fürchtet sich der türkische Präsident?
Die EU-Kommissionspräsidentin hat mit ihrem Besuch in der Türkei ein Signal gesetzt: Die EU interessiert sich für Macht, nicht für Menschenrechte.
Das türkische Verfassungsgericht lehnt den Antrag auf ein HDP-Verbot ab. Das offenbart, dass die gesamte Anklage mit heißer Nadel gestrickt ist.
Der Ausstieg aus der Istanbul-Konvention ist verheerend für die Frauen in der Türkei. Doch auch hierzulande wird sie nur mangelhaft umgesetzt.
Der türkische Präsident Erdoğan will die Beziehungen zur EU verbessern. Sie sollte sich nicht täuschen lassen.
Corona macht möglich, was die Kritik an Menschenrechtsverletzungen nicht erreicht hat: VW stoppt ein geplantes Werk in der Türkei.