piwik no script img

Taxi

■ F 1998; Regie: Gerard Pires, Gerard Krawczyk; mit Samy Naceri, Frederic Diefenthal u.a.; 85 Min.

Luc Besson, der für seinen Regiekollegen Gerard Pires das Drehbuch zu diesem Film schrieb, hat wohl eine ganz besondere Vorliebe für Taxis. Schon in seinem Science-fiction-Thriller „Das fünfte Element“ spielte das öffentliche Beförderungsmittel eine tragende Rolle. Das Taxi aus Marseille der Jetztzeit hat aber immer noch die ganz normale Bodenhaftung. Auch wenn sein Fahrer Daniel noch so sehr auf die Tube drückt. Sehr zum Ärger des jungen Polizisten Emilien, der den Raser bei 200 Stundenkilometern jäh aus dem Rausch der Geschwindigkeit reißt. Aber statt ihm den Führerschein abzunehmen, unterbreitet der ansonsten ziemlich erfolglose Bulle dem notorischen Verkehrssünder einen Vorschlag. Wenn der ihm hilft, die berüchtigte Mercedes-Gang dingfest zu machen, kann er seinen „Lappen“ behalten. Daniel willigt natürlich ein, und endlich kann er seine Fahrkünste einmal sinnvoll einsetzen...

Eine französische Actionkomödie im Ami- Format. Wer Tiefe in der Handlung sucht, ist selber schuld. Hier geht es einzig und allein um wilde Verfolgungsjagden. Ein Film für Taxifahrer, die gerne einmal Mad Max wären.

Alhambra Too, CinemaxX Colosseum, CineStar, Delta, Filmbühne Wien, Kinocenter Spandau, Kosmos, Passage, Rio, Titania Palast, Zoo Palast

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen