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Tat gestanden

Einen Tag nach den Schüssen auf eine Mitarbeiterin des Sozialamtes in Osdorf hat der mutmaßliche Täter den Mordversuch gestanden. Der 43-Jährige stellte sich gestern Morgen gegen drei Uhr unbewaffnet in einem Kommissariat am Hamburger Hauptbahnhof. Er hatte laut Polizei noch mehr als 100 Schuss Kleinkalibermunition. Bei seiner Vernehmung durch Beamte der Mordkommission gab der Mann die Tat zu. Er hatte die 50 Jahre alte Sachbearbeiterin durch zwei Schüsse lebensgefährlich verletzt. Bei der Tat handelt es sich offensichtlich um einen Racheakt. Der Mann hatte in der Vergangenheit mehrmals vergeblich finanzielle Unterstützung in der Sozialabteilung der Ortsdienststelle beantragt.

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