: Tanzkonserve
„Ein Maler kann einfach ins Museum gehen, wenn er sich über seine Vorgänger oder Vorbilder genau informieren will. Ein Dichter kann die Bücher aus anderen Jahrhunderten lesen. Wir Choreographen und Tänzer sind in unserem Interesse an der historischen Entwicklung tänzerischer Gestaltungsarbeit früherer Jahrhunderte auf Tanzbeschreibungen angewiesen, auf Bilder, die oft sehr subjektive Momente beim Tanzerleben und Zuschauen in den Vordergrund rücken.
...Mit dem neuen Medium Video kann die Arbeit um die „Tanzkonserve“ in Zusammenarbeit mit dem Choreographen bereits im Ballettsaal beginnen. Eine weitgehend authentische Fixierung der Choreographie ist so am ehesten gewährleistet.“
Reinhild Hoffmann, Choreographin.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen