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Tanzkonserve

„Ein Maler kann einfach ins Museum gehen, wenn er sich über seine Vorgänger oder Vorbilder genau informieren will. Ein Dichter kann die Bücher aus anderen Jahrhunderten lesen. Wir Choreographen und Tänzer sind in unserem Interesse an der historischen Entwicklung tänzerischer Gestaltungsarbeit früherer Jahrhunderte auf Tanzbeschreibungen angewiesen, auf Bilder, die oft sehr subjektive Momente beim Tanzerleben und Zuschauen in den Vordergrund rücken.

...Mit dem neuen Medium Video kann die Arbeit um die „Tanzkonserve“ in Zusammenarbeit mit dem Choreographen bereits im Ballettsaal beginnen. Eine weitgehend authentische Fixierung der Choreographie ist so am ehesten gewährleistet.“

Reinhild Hoffmann, Choreographin.

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