Beim „Literarischen Quartett“ war Lisa Eckhart zu Gast. Trotz Kritik an ihrer Teilnahme vor der TV-Sendung war der Nervfaktor überraschend gering.
Ein Wechsel zwischen lustigen und schmerzhaften Themen, kein inszenierter Streit. Dieses Format verweigert sich dem deutschen Talkshowtheater.
In „Karakaya Talk“ wird künftig wöchentlich über Pop und Politik diskutiert. Es sollen Menschen zu Wort kommen, die sonst nicht gehört werden.
Gay Byrne war der am längsten amtierende Talkshowmaster der Welt. Jetzt ist der Meister der Schnattershow vermutlich glücklich in der Hölle.
Über 20 Jahre lang telefonierte Jürgen Domian in Radio und TV mit Menschen über deren Sorgen. Ab November hat er wieder eine Show beim WDR.
Mit den Worten „Ich bin das Sommerloch“ moderierte Laura Karasek die erste Folge ihrer neuen Talkshow an. Sie sollte Recht behalten.
Laura Karasek übernimmt für den Sommer den Sendeplatz von Jan Böhmermann. Ein Gespräch über guten Fernsehtalk, Vorurteile und die Promiblase.
Unser Kolumnist schaut zum ersten Mal seit Jahren wieder eine politische Talkshow – und versteht plötzlich gar nichts mehr.
Die Talkshowmoderatorin Oprah Winfrey gilt für viele als ideale Präsidentschaftskandidatin. Das liegt auch an ihrer neoliberalen Philosophie.
Was die Gaulands und Salvinis verbreiten, sind keine Entgleisungen, es ist kalkuliert. Sie instrumentalisieren oder bekehren zu wollen ist zwecklos.
Das Zentrum für Politische Schönheit fakte eine Gauland-Ausladung der ARD-Talkshow Maischberger. Die Produktionsfirma reagiert offenbar per Anwalt.
Bilden Talkshows wie „Maischberger“ und „hart aber fair“ einfach nur Debatten ab? Oder helfen sie, den Diskurs nach rechts zu schieben?
Die ARD-Talkshow über den Islam lockt mit Angstmache und bietet dann plätschernde Gesprächstherapie. Genial oder fatal?
Jede Gesellschaft braucht ihre Alibi-Repräsentant*innen, für die Probleme nicht so schlimm sind. Talk-Shows wie „Hart aber fair“ spiegeln das wider.
Mit elf Auftritten im Jahr 2017 saß keine andere Politikerin so oft in einer der großen Talkshows wie sie. Herzlichen Glückwunsch!
CDU, SPD und Grüne diskutieren, wie es weitergeht in Berlin. Die Suche nach einer Koalition bringt auch die Talkshow-Routine aus dem Tritt.
Polittalkshows sind so alt wie die Menschheit – ein gar eiliger Ritt durch ein paar Jahrtausende öffentlicher Geschwätzigkeit.
Nach dem TV-Duell überboten sich ARD und ZDF darin, ein Bild von der Wirklichkeit zu erzeugen, das nur noch partikelweise mit ihr verbunden ist.
Erst stürmte die AfD-Politikerin Alice Weidel aus einer ZDF-Talkshow. Jetzt sagt sie Maybrit Illner kurzfristig ab. Unklar ist, weshalb.
Den türkischen Sportminister übersetzen und zugleich das Vertrauen des Publikums gewinnen? Gedanken aus der Dolmetscherkabine.
Unser Autor saß in der Grimme-Preis-Jury. Dass Oliver Polak in der Kategorie Unterhaltung ausgezeichnet wird, will er nicht mittragen. Eine Distanzierung.
Wie viel Mitdenken kann man dem Fernsehpublikum abverlangen, wenn es um Falschinformationen geht? Der TV-Sender sagt: Lieber nicht so viel.
In den Talkshows von ARD und ZDF geht es vor allem um Terror, Flucht und Islam. Also um die Lieblingsthemen der Rechten.
Endlich wieder frei atmen: Eine revolutionäre neue Technik soll Politiker entblähen und den Polittalk von heißer Luft befreien.
Steffen Bothe saß in den vergangenen 20 Jahren bei 800 Talkshows im Publikum. Ein seltsames Hobby? Oder die politischste Form des Amüsements?
Der WDR streamt eine Diskussionsrunde mit Geflüchteten auf Deutsch und Persisch. Nur leider versteht man so gut wie nichts.
Der Medienwissenschaftler Lutz Hachmeister über die Gegenwart der deutschen Talkshow und warum das Format gefährlich ist.
Eine britische TV-Runde diskutierte das Massaker. Der Kolumnist Owen Jones wehrte sich gegen Relativierungen – und verließ wütend das Studio.
Die AfD sitze zu häufig in Talkshows, heißt es oft. Nur, wie häufig eigentlich? Das hängt vom Thema ab. Wir haben mal nachgezählt.
Donald Trump will nicht mit dem TV-Sender Fox News reden. Das ist dumm. Malu Dreyer will nicht mit der AfD reden. Das ist dümmer.
Alle streiten wegen der AfD-Teilnahme bei den Wahltalkrunden. Dabei sollten wir uns fragen, warum es diese Fernsehfossilien überhaupt noch gibt.
Nach vier Jahren moderiert er am Sonntag zum letzten Mal seinen Talk. Fünf Gründe, warum es nicht weitergehen konnte.
Die Nacht öffnet Seelen: Nachttalker Domian hört 2016 auf. Schon jetzt widmet sein Haussender ihm eine unkritische Doku.
Ein paar wenige internationale TV-Produzenten tun sich zusammen. Und plötzlich laufen überall auf der Welt die gleichen Unterhaltungsshows.
Mehr Gerechtigkeit – ist das zu schaffen? Die Kanzlerin gibt sich optimistisch und steht zu ihren humanistischen Überzeugungen. Wie irritierend.
Theodoros Paraskevopoulos war in Deutschland ein gern gesehener Talkshow-Gast – bis er sagte, wer er eigentlich ist.
Seit Günther Jauch den Abschied vom Sonntagabend in der ARD verkündet hat, wurde über die Rückkehr von Anne Will spekuliert. Die ARD bestätigt das jetzt.
Jubel, weil Jauch aufhört? Das snobistische Bashing von Polit-Talkshows ist so originell, wie der FIFA die Kommerzialisierung des Fußballs vorzuwerfen.
… einfach mal die Klappe halten. Ihren stärksten Moment hatte die Jauch-Sendung vom Sonntag in der einen Minute, in der absolute Stille herrschte.
Nach dem „Jauch“-Auftritt von Yanis Varoufakis reden alle über den Stinkefinger. Dabei müsste eher besprochen werden, wie flach die Debatte war.
Das Bild von Muslimen in hiesigen Talkshows, Zeitungen und Magazinen hinterlässt Eindruck – allerdings oft einen negativen.
Er hörte zu, wenn andere schon schliefen. Nach 20 Jahren und rund 20.000 Live-Gesprächen lässt er seine Sendung ruhen.
Der Moderator ist bekannt für knallige Thesen und knallige Gäste. So fragte er in der jüngsten Runde: „Deutschland im Genderwahn“? Der Knaller.
Bei Günther Jauch trat erstmals eine Pegida-Organisatorin vors TV-Publikum. Die Talkshow zeigte: Die Anbiederung an die Protestbewegung hat begonnen.
Es ist Schluss. 27 Jahre lang moderierte Wieland Backes das SWR-„Nachtcafé“. Er erzählt, warum er trotzdem kein Schwabe ist und was ein gutes Happy-End ausmacht.
In der Arena des deutschen Laberfernsehens tritt der Krawall-Journalist Roger Köppel als erfolgreichster Ekelexport der Schweiz auf.