Die deutsche Öffentlichkeit verliert sich gern im Klein-Klein. Bis sich in Krisen zeigt: Auf komplexere Fragen ist niemand vorbereitet.
Oliver Polak geht für seine neue Talkshow zum Reden in den Wald. Unter einer Discokugel mit Welpen bekommen die Gespräche nur selten Tiefe.
Nach der ARD-Wahlarena hetzt die „Bild“ gegen junge Aktivistinnen. Doch auf deren Anliegen kommt es an.
Alfred Biolek war einer der einflussreichsten TV-Show-Erfinder hierzulande. Im Alter von 87 Jahren ist er nun gestorben.
In Österreich und Deutschland gibt es jetzt „Islamlandkarten“. Es offenbart: Wer Muslim*innen kritisiert, wird zur Expert*in erkoren.
Was bedeutet es heutzutage jüdisch zu sein in Deutschland? Dieser Frage geht Daniel Donskoy in der wöchentlichen WDR-Sendung mit seinen Gästen nach.
Beim „Literarischen Quartett“ war Lisa Eckhart zu Gast. Trotz Kritik an ihrer Teilnahme vor der TV-Sendung war der Nervfaktor überraschend gering.
Ein Wechsel zwischen lustigen und schmerzhaften Themen, kein inszenierter Streit. Dieses Format verweigert sich dem deutschen Talkshowtheater.
In „Karakaya Talk“ wird künftig wöchentlich über Pop und Politik diskutiert. Es sollen Menschen zu Wort kommen, die sonst nicht gehört werden.
Gay Byrne war der am längsten amtierende Talkshowmaster der Welt. Jetzt ist der Meister der Schnattershow vermutlich glücklich in der Hölle.
Über 20 Jahre lang telefonierte Jürgen Domian in Radio und TV mit Menschen über deren Sorgen. Ab November hat er wieder eine Show beim WDR.
Mit den Worten „Ich bin das Sommerloch“ moderierte Laura Karasek die erste Folge ihrer neuen Talkshow an. Sie sollte Recht behalten.
Laura Karasek übernimmt für den Sommer den Sendeplatz von Jan Böhmermann. Ein Gespräch über guten Fernsehtalk, Vorurteile und die Promiblase.
Unser Kolumnist schaut zum ersten Mal seit Jahren wieder eine politische Talkshow – und versteht plötzlich gar nichts mehr.
Die Talkshowmoderatorin Oprah Winfrey gilt für viele als ideale Präsidentschaftskandidatin. Das liegt auch an ihrer neoliberalen Philosophie.
Was die Gaulands und Salvinis verbreiten, sind keine Entgleisungen, es ist kalkuliert. Sie instrumentalisieren oder bekehren zu wollen ist zwecklos.
Das Zentrum für Politische Schönheit fakte eine Gauland-Ausladung der ARD-Talkshow Maischberger. Die Produktionsfirma reagiert offenbar per Anwalt.
Bilden Talkshows wie „Maischberger“ und „hart aber fair“ einfach nur Debatten ab? Oder helfen sie, den Diskurs nach rechts zu schieben?
Die ARD-Talkshow über den Islam lockt mit Angstmache und bietet dann plätschernde Gesprächstherapie. Genial oder fatal?
Jede Gesellschaft braucht ihre Alibi-Repräsentant*innen, für die Probleme nicht so schlimm sind. Talk-Shows wie „Hart aber fair“ spiegeln das wider.