: TU-Präsident warnt vor Kulturverfall
Der Präsident der Technischen Universität (TU) Berlin, Hans-Jürgen Ewers, hat in seiner Neujahransprache vor Anschlägen auf das intellektuelle und kulturelle Niveau Berlins und auf die Universitätskultur gewarnt. Beispiele seien die Schändung des Grabmals des langjährigen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Heinz Galinski, und die Verhinderung des TU-Auftritts des CDU-Vorsitzenden Wolfgang Schäuble vor einer Woche, sagte er gestern. Auf dem Weg zu einer „neuen TU“ seien im zurückliegenden Jahr wichtige Schritte getan worden, führte Ewers aus.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen