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Synagoge

Drei Tage nach dem Brandanschlag auf die Lübecker Synagoge standen gestern immer wieder Menschen schweigend vor dem jüdischen Gebetshaus. Auf Transparenten bekundeten die Nachbarn ihre Solidarität mit der jüdischen Gemeinde. Die Mahnwachen, die politisch oder kirchlich engagierte Gruppen seit Freitag eingerichtet hatten, waren am Sonntags beendet worden. In die zerstörten Räume sind inzwischen Handwerker eingezogen, um die Schäden zu beseitigen. Einige Betriebe haben kostenlos Hilfe bei der Beseitigung der Schäden angeboten. Im Vorgarten der Synagoge steht nach wie vor die Polizei.

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