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Symposium zu Medizin im Gefängnis

Mit „Medizinischen Problemen im Justizvollzug“ beschäftigt sich ein zweitägiges Symposium der Kaiserin-Friedrich-Stiftung, das gestern in Berlin begann. Dabei sollen juristische und medizinische Aspekte der ärztlichen Tätigkeit in den Haftanstalten, das Spannungsfeld zwischen staatlichem Strafanspruch und rechtsstaatlich garantierten Individualinteressen sowie eine „Instrumentalisierung der Vollzugsmedizin zu nichtmedizinischen Zwecken“ erörtert werden. Ein Blick hinter die Gefängnismauern zeigt, so die Kaiserin-Friedrich-Stiftung, daß die Vollzugsmedizin mit einer Reihe von haftspezifischen Erkrankungen konfrontiert ist, deren Bedeutung angesichts bundesweit steigender Gefangenenzahlen weiter zunehmen wird. ADN

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