■ Engholm: Sympathieverlust
Hamburg (dpa) – In der Woche nach der Hessen-Wahl verlor SPD-Kanzlerkandidat Björn Engholm laut einer Umfrage des Forsa-Instituts sieben Prozent der Wählerstimmen: Nur noch 28 Prozent der Bundesbürger würden ihn derzeit zum Bundeskanzler wählen. Der gegenwärtige Amtsinhaber, Helmut Kohl (CDU), konnte diesen Verlust Engholms allerdings nicht als Gewinn für sich verbuchen: Wären jetzt Bundestagswahlen, würde jeder vierte Deutsche für Kohl stimmen. In der Vorwoche waren es 24 Prozent.
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