piwik no script img

Studis müssen wieder anstehen

An der Hamburger Uni tobt ein Streit um das Semesterticket. Geht es nach dem Neuen Allgemeinen StudentInnen-Ausschuß (NAStA), müssen die Studis an der Universität ab September wieder Bahnfahrkarten aus dem Automaten ziehen. Der NAStA hat den Vertrag mit dem HVV zum Wintersemester 1999/2000 gekündigt. Grund dafür ist die Preisforderung des Verkehrsverbundes von 231,50 Mark. Damit hat der NAStA gegen einen Beschluß des Studierendenparlaments (StuPa) verstoßen, schimpften gestern die juso-hochschulgruppe und die Gruppe GIF (Grüne Internationale Frauen). Das StuPa habe entschieden, am 7. Januar erneut über das Ticket zu debattieren und bis dahin den Vertrag nicht aufzulösen. Beide Gruppen hoffen nun, daß der HVV die Beratung trotz Kündigung abwartet. Nur so könnte das Ticket für die Uni gerettet werden. juw/ Foto: S. Pflug

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen