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■ Am RandeStudie: Asylverfahren wirkt traumatisierend

München (epd) – Die meisten Asylbewerber fühlen sich nach Angaben des Münchner Foltertherapiezentrums „Refugio“ durch ihr Asylverfahren erniedrigt. Nach überstandener Verfolgung und Folter im Heimatland erlebten sie die Abhängigkeit von deutschen Behörden, die Undurchsichtigkeit des Verfahrens und die mangelnde gesundheitliche Versorgung als „genauso traumatisierend“, heißt es in dem gestern veröffentlichten Jahresbericht der Hilfsorganisation.

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