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Strom statt Briefmarken

KÖLN dpa ■ Die Deutsche Post will an ihren Schaltern künftig auch Stromlieferverträge vermitteln und startet heute in Köln ein Pilotprojekt mit dem Berliner Stromanbieter Best Energy. Ab September wird sie den Service mit verschiedenen Stromanbietern auf ganz Deutschland ausweiten. Die Lieferverträge sollen in den 6.000 posteigenen Filialen an den Schaltern abgeschlossen werden. Als umfassender Dienstleister wolle die Post künftig weitere Serviceangebote im Energiebereich bieten, sagte der Leiter des Filialvertriebs Torsten Lund. Man könne sich aber auch kommunale Dienstleistungen wie Passverlängerungen vorstellen. Klassische Angebote wie der Briefmarkenverkauf sollen dagegen auf Automaten verlagert werden.

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