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Strieder: 21.000 Wohnungen privatisieren

Die städtischen Wohnungsunternehmen wollen nach Angaben von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) bis 2004 noch 21.200 Wohnungen vorrangig an die Mieter verkaufen. Das geht aus Strieders Antwort auf eine Große Anfrage der PDS-Fraktion im Abgeordnetenhaus hervor. Seit 1993 haben die städtischen Gesellschaften den Angaben zu Folge bereits 44.370 Wohnungen privatisiert. Davon gingen etwa 13.500 an Mieter, Genossenschaften und andere so genannte Selbstnutzer. Der überwiegende Teil wurde bisher an Investoren oder Zwischenerwerber verkauft. Die Landesregierung will sich auch von städtischen Wohnungsgesellschaften trennen. Strieder kommentierte derartige Pläne mit dem Hinweis, dass es auch danach noch genügend Wohnungen im Besitz städtischer Gesellschaften gebe. Ziel sei es, dass diese Träger „auf Dauer“ 300.000 Wohnungen besitzen. Jetzt sind es noch 370.000. dpa

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