: Streit um Steigerungsrate
Hannover (ap) - Die CDU hat im Koalitionsstreit um die Begrenzung von Mietsteigerungen die Forderungen sowohl von der CSU als auch von der FDP abgelehnt. Der wohnungspolitische Sprecher der CDU, Dietmar Kansy, wies den CSU-Vorschlag nach einer Begrenzung der Mietsteigerung auf 15 Prozent in drei Jahren als „kontraproduktiv“ zurück. Zugleich kritisierte er aber die FDP-Forderung nach Beibehaltung der derzeitigen 30-Prozent-Grenze. Stattdessen wolle die CDU „einen Weg dazwischen finden“, erklärte Kansy, ohne Einzelheiten zu nennen. Einverstanden äußerte sich der CDU-Politiker mit dem Vorschlag der CSU, die Maklergebühr auf eine Monatskaltmiete zu begrenzen.
BRDDR-WAHLKAMPF
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
