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■ INDIENStreiks und Festnahmen

Neu-Delhi (dpa/ap) — Ein landesweiter Streik hat gestern Indien lahmgelegt. An dem 24stündigen Ausstand beteiligten sich über zehn Millionen Beschäftigte. Sie protestierten gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung unter Premierminister P.V. Narasimba Rao und forderten einen eigenständigen indischen Kurs ohne „Gängelung“ durch die Weltbank und den Internationalen Währungsfonds (IWF). Vor Streikbeginn waren mindestens 10.000 Menschen verhaftet worden.

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