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Straßentheater für Entschuldung

Mit Straßentheater nach brasilianischem Vorbild wollen das entwicklungspolitische Inkota-Netzwerk und die Evangelische Jugend von heute bis Sonntag ihre Forderung nach einer Entschuldung der ärmsten Länder bekräftigen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank müssten auf ihrer gegenwärtigen Tagung in Prag ein Moratorium für alle nicht tragbaren Auslandsschulden beschließen, hieß es. Die 1999 in Köln beschlossene Entschuldung der 41 ärmsten Länder der Erde sei bisher nur für Uganda umgesetzt worden. Die anderen Länder leisteten weiterhin Schuldendienste. Dieses Geld fehle für die Armutsbekämpfung. Das Straßentheater soll heute von 13.30 bis 18 Uhr am Alexanderplatz, am Sonnabend von 11 bis 17 Uhr auf dem Breitscheidplatz und am Sonntag von 12 bis 18 Uhr an der Charlottenburger Brücke zu sehen sein. EPD

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