: Stoph ist zu krank
Berlin (dpa) – Das Berliner Landgericht hat jetzt das Verfahren gegen den früheren DDR-Ministerpräsidenten Stoph wegen dessen schlechter Gesundheit endgültig eingestellt. Der frühere DDR-Regierungschef war mit den übrigen Mitgliedern des Nationalen Verteidigungsrats wegen der Tötung von 50 DDR-Flüchtlingen an der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze angeklagt. Er erhält jetzt eine Haftentschädigung in Höhe von cirka 8.500 Mark.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
