Stimmen von Stifter:innen: 19 von über 500

Das schwierige Pandemiejahr war für die Stiftung ein besonders gutes. Deshalb haben wir unsere Unterstützer:innen gefragt, warum ihnen die Arbeit der Stiftung so wichtig ist.

Liebe Leser:innen,

das letzte Jahr war wegen der  Pandemie für viele schwierig, aber für die taz Panter Stiftung ein besonders erfolgreiches Jahr. „Wie hängt daszusammen?“, haben wir uns gefragt und unsere Spender:innen direkt gefragt. Mehr als 500 der 5.000 Unterstützer:innen haben uns geschrieben, warum ihnen die Arbeit der Stiftung so wichtig ist. Es sei ein „unglaubliches Gefühl der Zufriedenheit, Teil einer solchen Gemeinschaft“ zu sein, schreibt zum Beispiel André Podszusdas aus Norderstedt.

Die so hohe Anzahl der so lesenswerten Rückmeldungen hat uns ehrlich gesagt überwältigt. Hier können wir nur eine kleine Auswahl der Statements veröffentlichen. Wir tun dies als Dankeschön an alle, die sich gemeldet haben. Aber auch mit etwas Hintersinn: Vielleicht bekommen ja auch Sie Lust, die Projekte der taz Panter Stiftung zu unterstützen? Wir würden uns freuen!

Petra Tuttas aus München: Unabhängige Informationen sind ein wichtiges  Gut. Journalist*innen gehören zu den mutigsten  Menschen, ihr Beruf ist einer der gefährlichsten,  sie riskieren ihr Leben und oftmals gehen sie für  ihre unabhängige Berichterstattung ins Gefängnis. Deshalb unterstütze ich die taz Panter Stiftung.

Tanja Müller aus Manchester: Journalismus braucht internationale Perspek tiven, deshalb liegen mir die internationalen  Workshops und auch die Unterstützung junger  Nachwuchsjournalist*innen sehr am Herzen. Ich  finde auch das spezielle Anliegen, afrikanische  Journalist*innen zu stärken, klasse.

Marianne Lückerath und Regina Meyer aus Göttingen: Wir unterstützen die taz Panter Stiftung, weil wir  gerade in Zeiten von Fake News auf kritischen,  zuverlässigen und wahrheitsliebenden Journalismus angewiesen sind – und das aus aller Welt.

Gabriele Köhler aus München: Engagierte Journalist*innen, die Hintergründe  und Zusammenhänge erhellen, sind zentral für  die Menschenrechte und für die Transformation  zu einer sozial-, gender- und klimagerechten Welt.

Peter Scholz aus Berlin: Nach meinen Erfahrungen in der Türkei weiß ich:  Meinungs- und Pressefreiheit abschaffen, das ist  eine Hauptlektion aus dem Handbuch zur Errich tung einer Diktatur – wie vielerorts zu beobach ten. Darum unterstütze ich die Arbeit der taz Pan ter Stiftung mit bedrohten Journalisten.

Frank Rudolf aus Kiel: Für mich ist es ein sinnstiftendes und vielfältiges  Projekt, Menschen aus aller Welt und unterschied lichen Kulturen zusammenzubringen, neue Pro jekte, die entstehen, und die taz-Leserschaft da ran teilhaben zu lassen. Das ist für mich eine Hal tung, die ich gerne und immer wieder mit einer  Spende unterstütze, damit weitere Projekte auch  künftig ermöglicht werden.

Tobias Boos aus Heidesheim: Eine funktionierende Demokratie lebt von Men schen, die sich einmischen und handeln. Sie lebt  von denen, die sich für ihre Ziele einsetzen und  dranbleiben – auch wenn sie dabei anecken. Ich  unterstütze die taz Panter Stiftung und den taz Panter-Preis, weil damit dieses wichtige Engage ment angemessene Würdigung erfährt und ande ren Mut gemacht wird, ebenfalls aktiv zu werden.  

Agnes Groschke-Faruß aus Neuss: Die taz Panter Stiftung ermöglicht 2020/2021  achtzehn Journalistinnen aus dem Irak, die un abhängige, seriöse Pressearbeit der taz kennen zulernen. Deshalb unterstütze ich die taz Panter  Stiftung.

Wolfgang Lippel aus Nienburg/Weser: Journalismus muss progressiv, unabhängig und  engagiert sein – das ist mir ein Herzensanliegen. Und das geht nur mit gut ausgebildeten und mu tigen jungen Menschen, die in die Fußstapfen der Älteren treten und deren Werk fortsetzen – oder etwas Neues schaffen. Dabei ist es egal, ob das Produkt analog oder digital ist – gute Zeitungen können beides. Hier liegt die taz Panter Stiftung mit ihren Programmen genau richtig.

Hans Kaufmann aus Bücken: Die taz ist für mich das gallische Dorf im deutschen Medienwald, und die taz Panter Stiftung  trägt dazu bei, viele Asterixxxe und -innen zu un terstützen, die sich – wie ich – für die Ohnmächtigen engagieren, ob Mensch, Regenwurm oder die gepeinigte Sau im Kastenstand. Es ist mir –  uff – eine Ehre, Abonnent, Genosse und Förderer sein zu können. 

Dirk Ehnts aus Berlin: Kritischer Journalismus und zivilgesellschaftliche  Initiativen erzeugen und stärken demokratische  Strukturen und fördern das Gemeinwohl. Daher  unterstütze ich die taz Panter Stiftung und empfehle sie auch sehr gerne weiter.

Sabine Mark aus Lenggries: Es berührt mich immer am meisten, dass Sie den  internationalen Journalist*innen eine Möglichkeit  des Austausches, der Zusammenarbeit und viel leicht auch vor allem einen Ort und Zeitraum zum  Ausruhen und Gesunden geben. Wenn es keinen  freien Journalismus durch mutige Journalist*innen  mehr gibt, dann „gute Nacht, schöne Welt“.

Hanneke Schönhals aus Biebelnheim: In der Schule habe ich Demokratie und Meinungs freiheit als selbstverständlich und gesichert ken nengelernt. Heute sehe ich, dass diese Manifeste  meiner Kindheit überhaupt nicht mehr selbstver ständlich sind. Selbst in der Politik verbreiten sich  zunehmend populistische Ansichten gegen Frei heit, Vielfalt und Diversität. Das empört mich! Aber das reicht nicht für unser Land und erst recht  nicht für die Welt. Daher unterstütze ich die taz  Panter Stiftung finanziell. Die jungen kritischen Journalist*innen weltweit sind ein Korrektiv, auf  das wir nicht verzichten können. Wir müssen sie stärken, damit sie sich empören, damit sie laut  sind und laut sein dürfen! 

André Podszus aus Norderstedt: Wenn die Genoss*innen mit der taz Panter Stiftung „mal eben“ 100.000 Euro für ein Projekt wie taz gazete spenden, dann ist es ein unglaubliches Gefühl der Zufriedenheit, Teil einer solchen Gemeinschaft sein zu dürfen.

Haytham Bustani aus Bad Wimpfen: Mich interessieren die langen Linien, und ich lese  und unterstütze deshalb (seit Langem) die taz. Spenden für die taz Panter Stiftung sind in diesem  Sinne grundlegend, denn sie verbindet den einzigartigen Journalismus der taz mit der Zukunft, indem sie junge Talente fördert und ausbildet.

Barbara Beuys aus Köln: Kritischer, unabhängiger Journalismus gehört zu den Grundlagen einer offenen demokratischen  Gesellschaft. Junge Frauen und Männer für die sen Beruf zu begeistern und solide auszubilden, ist lebenswichtig auf allen Kontinenten. Ich un terstütze die taz Panter Stiftung, weil sie dort einen wichtigen Beitrag leistet, wo es an Mitteln und Einrichtungen dafür fehlt. 

Andreas Gröber aus Pettendorf: Es ist unmöglich, mit einer Förderung der taz Panter Stiftung einen Fehler zu machen. Vom Klima über Demokratie, Rassismus, den freien Journa lismus bis zur Mikrobe im Ackerland wird hier an  wichtige Themen jeder Größenordnung gedacht.

Evelyn Walz aus Forchheim: Guter, unabhängiger Journalismus ist eine zu nehmend begrenzte Ressource. Das Zeitungsster ben und die Sparmaßnahmen führen zu einem  schmerzlichen Kulturverlust. Ich unterstütze die taz Panter Stiftung, damit Nachwuchsjournalist*innen gefördert werden, welche dann kritisch und meinungsstark gute Artikel schreiben. Reporter*innen, die Zeug*innen werden, zum Nutzen und zur Freude ihrer Leser*innen.

Peter Schröder aus Nordstrand: Unabhängiger Journalismus ist die Voraussetzung  für Verstehen … für ein Miteinander weltweit wie  auch in der eigenen Heimat … Wie könnten sonst  die Verkündung der Menschenrechte und deren Verwirklichung immer wieder im Zusammenhang alltäglich erklärt werden …?!