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Stiller Stahl

Stiller Stahl Friedlich, als wären sie schon in Alfred Happes pietätvollen Händen, will die Krupp–Stahl AG ihre Arbeitnehmer. Wie am Mittwoch in Bochum bekannt wurde, macht der Konzern seine Zusage, erst nach der Stahlrunde bei Bundeskanzler Kohl Ende Februar über das Schicksal des Hüttenwerks Duisburg–Rheinhausen zu entscheiden, vom Verhalten der dort Beschäftigten abhängig. Die Krupp–Stahl AG ist, so Vorstandsmitglied Fischer, „sicherlich nicht in der Lage, tatenlos zuzusehen, daß über Wochen destruktiv durch Arbeitsstopp oder durch Unregelmäßigkeiten in der Arbeit andere gesunde Teile des Unternehmens gefährdet werden.“ Fischer vertraut aber auf eine Versachlichung in der Diskussion. Jetzt würde noch nicht an eine Anrufung des Arbeitsgerichts oder an die Schließung des Unternehmens gedacht. Foto: Günter Zint/PAN–Foto

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