: Stierkampf
■ betr.: "Nur ein Ohr für Espartaco", taz vom 6.6.90
betr.: „Nur ein Ohr für Espartaco“, taz vom 6.6.90
(...) Der Bericht ist nicht nur völlig verachtend und unsensibel, sondern er suggeriert auch lauter „falsche Tatsachen“: Der Stier prüft nicht den Boden der Arena, sondern er schart mit dem Fuß, weil er unheimlich nervös ist, und das ist auch so gewollt. Vorher werden ihnen die Augen verbunden und wenn sie nicht wild genug sind, werden ihnen die Hoden abgeschnürt, so daß sie vor Schmerzen wild werden. Ganz bestimmt haben Stiere jedenfalls keine schwarze Seele. (...)
Manuel Martinez, Berlin
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
