■ Vorlauf: Steven Spielbergs „seaQuest DSV“
Kaum hat sich der Rauch um Steven Spielbergs „Jurassic Park“ verzogen; sitzt der Rummel um sein KZ-Drama „Schindlers Liste“ noch in den Startlöchern, da sind schon wieder Superlativen von Hollywoods Box-Office-Brecher zu vermelden – diesmal im Bereich des seriellen TV-Schaffens: 67 Millionen US-Zuschauer saßen vor der Glotze, als NBC mit der Ausstrahlung des zweistündigen Pilotfilms die „seaQuest DSV“-Ära einläutete. Ein famoses Ergebnis – das von Kritikern schnell als Eintagsfliege abgekanzelt wurde. Doch schon der zweite Auftritt von Roy Scheider und seinem Submarine-Team strafte sie Lügen. Befürchtete Einbrüche, zumal zur selben Sendezeit im Konkurrenz- Network die „Emmy“-Preisverleihung übertragen wurde, blieben aus. Am zweiten Sonntag machte Spielberg mit seinem Unterwasserspektakel wieder das Rennen. „seaQuest DSV“ ließ in der Prime- Time mit 21 Prozent Marktanteil die alte Tante „Emmy“ weit hinter sich.
Stephanie Beachem und Roy Scheider als U-Boot-Fahrer
Steven Spielbergs Untersee-Science-Fiction spielt im Jahre 2018: Die Menschen bevölkern die Ozeane und nutzen die unermeßlichen Bodenschätze unter dem Meeresboden. Doch die wirtschaftlichen Interessen an den Ressource haben eine korrupte Kaste von fiesen Ausbeutern hervorgebracht, die auch vor militärischer Gewalt nicht zurückschreckt. Ihnen haben die good-guys der „seaQuest“ den Kampf angesagt. Das „Star Wars“- unter-Wasser-Märchen wird ab Weihnachten bei uns von RTL ausgestrahlt.kweg
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