■ Arbeitsmarktprogramm hat sich bewährt: „Stelle statt Stütze“
Eine positive Bilanz des vor gut einem Jahr gestarteten Modellprojekts „Stelle statt Stütze“ hat Arbeitssenatorin Christine Bergmann (SPD) gezogen. Mehr als 360 Sozialhilfeempfänger erhielten bisher über diesen Weg einen festen Arbeitsplatz. Nach Bergmanns Darstellung kombiniert das Projekt die Qualifizierung der Betroffenen mit dauerhafter Beschäftigung. Die Unternehmen könnten eine Förderung von bis zu 25.000 Mark erhalten, wenn sie einen Arbeitsplatz für Sozialhilfeempfänger schaffen. Das Geld kommt aus dem Landeshaushalt und dem Europäischen Sozialfonds. Bedingungen für die Förderung sind jedoch eine unbefristete Einstellung, tarifliche Entlohnung und Qualifizierung. ADN
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