: Startrampe
Nach Ronin von John Frankenheimer kommt mit Staatsfeind Nr.1 ein weiterer Action-Thriller im Geist der 70er Jahre in die Kinos. Unter der Regie von Tony Scott spielt Gene Hackman den ehemaligen Geheimdienstler Brill, der einem jungen Anwalt (Will Smith) aus der Patsche helfen muß. Dieser ist durch Zufall ins Fadenkreuz des allgegenwärtigen Überwachungsapparats der NASA geraten. Er wird entlassen, seine Frau verläßt ihn, und natürlich glaubt ihm keiner seine krude Verschwörungstheorie über den Überwachungsstaat. Außer eben Brill. Verfolgungsjagden garantiert.
Der Soundtrack geht ja schon in mehreren Versionen über den Tresen, vom Film zur Musik gibt es glücklicherweise nur eine Fassung. In ihrem ersten Animationsfilm erzählt Spielbergs Firma DreamWorks die den meisten Gläubigen sattsam bekannte Geschichte von Moses: vom Weidenkörbchen über die Steinplatten bis zum Auszug ins gelobte Land. Marktgerecht wird Der Prinz von Ägypten zum Weihnachtsgeschäft in die Kinos gehievt.
Sally und Gillian sind im doppelten Sinn zwei Zauberhafte Schwestern. Sie wachsen bei ihren Tanten in einem außergewöhnlichen Haushalt auf, in dem Magie zum Alltag gehört. Der Preis für diese übersinnlichen Fähigkeiten ist allerdings, daß alle Männer in ihrer Nähe ein früher Tod ereilt. Daher will die sanfte Sally der Hexerei endgültig entsagen. Der sympathische Griffin Dunne hat diese magische Komödie mit Sandra Bullock, Nicole Kidman und Dianne Wiest in Szene gesetzt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen