: Startrampe
Was zu lachen gibt es wie immer bei Robin Williams. Als Patch Adams verordnet er seinen Patienten sogar Lachen als Medizin. Diese übertriebene Fröhlichkeit geht seinen Ausbildern gehörig auf den Keks. Wer will schon von einem Arzt mit einer Clown-Nase behandelt werden?
Noch mehr zu lachen gibt es bei Jackie Chans neuem Flickflack-Streifen Rush Hour. Darin treffen, wie man so sagt, die schnellsten Hände des Ostens auf das frechste Mundwerk des Westens, gespielt von Chris Tucker. Das ungleiche Paar vermöbelt den einen oder anderen New Yorker Gangster, um nebenbei ein Kind zu retten.
Auch komisch ist Lang, Lebe Ned Devine! Nachdem ein Lotto-Gewinner einem Herzschlag erlegen ist, versuchen die Bewohner eines kleinen irischen Dorfs mit allen Tricks trotzdem an das Preisgeld heranzukommen. So lachen die Briten.
Gar nicht komisch ist Paul Austers Regiedebüt Lulu On The Bridge. Bei einem Auftritt wird der Saxophonist Izzy (Harvey Keitel) von einem Verrückten angeschossen und stürzt in eine tiefe Lebenskrise. Bis er über einen blau phosphoreszierenden Stein die Jungschauspielerin Celia (Mira Sorvino) kennelernt. Doch diese muß zu Dreharbeiten nach Irland, während Izzy von den Besitzern des Zaubersteins eingekerkert wird.
Mit Interviews und Dokumentaraufnahmen arbeitet Kurt & Curtney die Grunge-Beziehungskiste zwischen Kurt Cobain und Courtney Love auf. Dabei hält sich der Dokumentarfilmer Nick Broomfield an einige beliebte Verschwörungstheorien. So sammelt er Indizien dafür, daß die „böse Witwe“ am Tod des erfolgreicheren Ehemanns in der gemeinsamen Garage verantwortlich ist. Doch eine der Quellen stirbt kurz nach dem Protokoll, als er besoffen vom Zug überfahren wird. Ein weiteres Indiz?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen