piwik no script img

Startrampe

10 Jahre ist es her, seit die Mauer gefallen ist. Und schuld daran ist kein anderer als der Stasi-Offizier Klaus Uhltzscht, genauer: sein beeindruckendes Gemächt. So jedenfalls klärt Helden wie wir die jüngere deutsche Geschichte auf. Basierend auf dem Wende-Bestseller von Thomas Brussig verfolgt der Hamburger Jungfilmer Sebastian Peterson in seinem fidelen Format-Mix das Leben dieses ganz normalen DDR-Helden. Passenderweise startet die Heldentat am kommenden Dienstag, exakt 10 Jahre nach dem Mauerfall.

Zurück zu seinen Anfängen und zum Betty-Davis-Klassiker Alles über Eva findet Pedro Almodovar in Alles über meine Mutter. Mit seinem Lieblingsensemble und seinem Markenzeichen, den quietschbunten Interieurs, erzählt der spanische Frauenfilmer die Geschichte einer Krankenschwester, die nach dem Unfalltod ihres einzigen Sohnes in die Prostituierten-Szene von Barcelona zurücckehrt.

Das Heranwachsen in den USA muss die Hölle sein. Als neue Variante der grassierenden Teensploitation zeigt die bösartige Komödie Gnadenlos schön den gnadenlosen Konkurrenzkampf zwischen zwei Bewerberinnen um den Titel der Schönheitskönigin einer Kleinstadt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen