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So langsam kippt die Stimmung. Nachdem Bringing Out The Dead in ersten Vorführungen wegen der pseudo-mystischen Visionen von Nicolas Cage als heilsbringender Krankenwagenfahrer noch eher für unfreiwillige Komik sorgte, wollen viele Kritiker ihren alten Helden Martin Scorsese nun doch nicht so leicht abschreiben: Inzwischen sei Scorsese mit dieser Geschichte von Schuld und Sühne an seine New Yorker Wurzeln zurückgekehrt.

Von Anfang an einig war sich die Presse allerdings bei Being John Malkovich. Toll, toll, toll und wie das erste Mal Brazil sehen war die ausnahmsweise fast einhellige Kritikermeinung. Jetzt muss sich Spike Jonzes Spielfilmdebüt, das auf höchstem Niveau Identitätsprobleme verhandelt, mit möglicherweise allzu hohen Erwartungen he-rumplagen.

Ähnlich wird es auch Ein ganz gewöhnlicher Dieb ergehen. Hier ist der frischgebackene Oscar-Preistäger und Jack-Lemmon- Nachfolger Kevin Spacey dafür verantwortlich. In der kleinen britischen Krimikomödie spielt dieser einen Meisterdieb, der die Reichen beraubt und es den Armen gibt.

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