: Startrampe
Louie ist ein junger Trompeterschwan. Da er stumm aus dem Ei geschlüpft ist, fällt ihm schnell die Rolle des Außenseiters zu. Doch Louie will sich nicht einfach in sein Schicksal fügen und lernt Trompete spielen. In Boston strebt er eine Karriere als großer Jazz-Musiker an, damit ihn zuhause alle bewundern und er endlich Freunde findet. Richard Rich setzte mit Der Schwan mit der Trompete das gleichnamige Kinderbuch von E. B. White um. Entstanden ist ein hinreißendes Zeichentrick-Abenteuer.
Wenn das so weitergeht mit den Provinzpossen, kann bald niemand mehr behaupten, das Land sei für Filme sehr viel ergiebiger als die Stadt, weil bisher die meisten Filmer ihre Geschichten im Urbanen angeordnet hätten. Mit Ohne Worte hat James B. Rogers nun eine weitere verrückte Komödie aus den unterstellten Spinnereien von Leuten bezogen, die JWD leben. In der Kleinstadt Shelbyville, mitten in der ländlichen Umgebung des US-Bundesstaats Indiana, ist eine Hand im After einer Kuh nichts Ungewöhnliches. Chris Klein und Heather Graham mimen dort ein verliebtes Pärchen, das bald durch Inzestverdacht, einen heiratswilligen Millionär und ähnliche Naturkatastrophen bedroht ist. Nun, langsam wissen wirklich alle städtischen Kinogänger, warum sie in der Stadt leben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen