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Anhand der Geschichte eines marokkanischen Straßenjungen und seiner Freunde gibt Nabil Ayouch in Ali Zaoua einen Einblick in den Alltag der Kids, die auf den Straßen von Casablanca leben. Trotz märchenhafter Elemente ist die Story dicht dran an der Realität. Der französisch-marokkanische Regisseur kann durch seine Jahre als Streetworker vor Ort auf entsprechende Insiderkenntnisse zurückgreifen, und als Laiendarsteller hat er tatsächliche Straßenkinder engagiert.

Wer ein Faible für Skurriles hat, wird aus The Royal Tenenbaums begeistert hi-nausgehen. Regisseur Wes Anderson (Rushmore) entführt die ZuschauerInnen in eine mit Liebe zum Detail ausgestaltete Welt des Wahnsinns, beziehungsweise in die Welt der US-amerikanischen Familie – was im Grunde auf das Selbe hinausläuft.

Wer dagegen ein Faible für Spionagethriller hat, in denen die USA als die Guten gegen das Böse schlechthin antreten, ist mit Spy Game – Der finale Countdown gut bedient. In den Fängen des Bösen – in diesem Fall China – befindet sich Brad Pitt und hofft auf die Hilfe des altgedienten CIA-Agenten Robert Redford. Und Männerfreundschaft ist ja gerade in kriegerischen Zeiten immer was wert.

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